Allgemeine Geschäftsbedingungen für Lieferanten
(AGB-LIEF)
der Futura Solutions GmbH für die Nutzung von myFUTURA®
Die Futura Solutions GmbH (im
Weiteren ‚Futura Solutions’ genannt) entwickelt und betreibt die Cloud-basierte
Standard-Softwarelösung myFUTURA®, die als sogenannter Cloud-Service
Einkäufern sowie Dienstleistern, Partnern und über das Internet mittels eines
Browsers bereitgestellt wird, damit diese vernetzt zusammenzuarbeiten und mit
dieser technischen Kommunikationsbasis – im weitesten Sinne – Informationen und
Dokumente (im Weiteren ‚Informationen‘ genannt) gegenseitig austauschen können.
Diese Allgemeine
Geschäftsbedingungen bauen auf den Allgemeine Nutzungsbedingungen auf, ergänzen
diese und regeln vertragliche Aspekte bei der Nutzung durch Lieferanten bzw.
Bieter (im Folgenden ‚Kunde‘ genannt).
Für das Abgeben von Angeboten
über myFUTURA® ist gemäß der jeweils aktuellen Preisliste eine
Nutzungs- bzw. Transaktionsgebühr in Form von LVUnits fällig.
Das durch eine
LVUnits-Bestellung erworbene Guthaben hat auf dem internen Konto des Kunden
eine Gültigkeit von 365 Tagen. Danach verfällt dieses automatisch. Es sei denn,
dass es innerhalb der 365 Tage eine Kontobewegung (Abbuchung durch Aktivieren,
Vergabe-Gutschrift, Hinzukaufen) gab.
Bei der Eintragung der
Firmendaten im System ist durch ‚Kunde‘ unbedingt darauf zu achten, dass die
Rechnungsadresse und die Firmierung korrekt geschrieben sind. In dem Fall, dass
es aufgrund von falschen oder nicht vollständigen Eingaben von ‚Kunde‘ zu einem
Mehraufwand für ‚Futura Solutions‘ kommt, ist ‚Futura Solutions‘ berechtigt,
zusätzlich eine Bearbeitungsgebühr zu verlangen.
Der Rechnungsbetrag ist
jeweils unmittelbar ohne Abzug fällig und muss auf dem in der Rechnung
angegebenen Konto gutgeschrieben werden. Alle Überweisungsgebühren gehen zu
Lasten von ‚Kunde‘.
Erhebt ‚Kunde‘ Einwendungen
gegen die Höhe der in Rechnung gestellten nutzungsabhängigen Preise für
Leistungen von myFUTURA®, so hat er dies innerhalb von vier (4)
Wochen nach Zugang der Rechnung schriftlich anzuzeigen. Die Unterlassung
rechtzeitiger Einwendungen gilt als Genehmigung. Gesetzliche Ansprüche von
‚Kunde‘ bei begründeten Einwendungen nach Fristablauf bleiben unberührt.
Änderungen dieser Allgemeine
Geschäftsbedingungen für den Cloud-Service myFUTURA® werden
‚Lieferant‘ über myFUTURA® mitgeteilt. Bei einer Änderung muss das
entspreche Dokument erneut bestätigt bzw. zur Kenntnis genommen werden.
Bei Zahlungsverzug von
‚Kunde‘ von mehr als zehn (10) Tagen wird der Zugang zu myFUTURA®
automatisch durch ‚Futura Solutions‘ gesperrt. Bei einem Zahlungseingang danach
erfolgt die Entsperrung einen Tag nach Zahlungseingang.
Diese Allgemeine
Geschäftsbedingungen gelten in Rechten und Pflichten auch für alle
Rechtsnachfolger der Parteien.
a.
Änderungen,
Ergänzungen, Erklärungen, Mitteilung, Nachträge und notwendige
Zustimmungserklärungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche
Nebenabreden wurden nicht getroffen.
b.
Es gilt das Recht
der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist der
Sitz der Futura Solutions GmbH.
Sollte eine Bestimmung dieser
Bedingungen unwirksam sein oder werden, oder sollte diese eine Lücke enthalten,
so bleiben die übrigen Bestimmungen unberührt. An Stelle der unwirksamen
Bestimmung gilt dann eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem
wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt, das Gleiche gilt im Fall einer Lücke.
Futura Solutions GmbH,
Wiesbaden, Deutschland (Stand: 09. September 2020)